Damit es zu Silvester keine Ausschreitungen, wie zu Halloween gibt, zieht die Salzburger Polizei scheinbar alle Register. Gegebenenfalls sollen auch Polizeihunde im Böllerhagel zum Einsatz kommen.
Wie die „Krone“ berichtete, versetzten am 31. Oktober Scharen an Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Innenstadt in Angst und Schrecken. Die Halbstarken warfen mit Böllern und selbstgebastelten Sprengkörpern. Kritik von Augenzeugen: Die Polizei sei zu spät und zu zögerlich eingeschritten.
Zu Silvester schickt die Exekutive nun jedenfalls die Bereitschaftseinheit und die schwer bewaffnete Schnelle Interventionsgruppe auf die Straße Außerdem sollen Drohnen und Polizeihunde zum Einsatz kommen.
Hunde sind „probates Einsatzmittel“
Auf Nachfrage, warum ausgerechnet Diensthunde im Silvestergeschehen herhalten müssen, heißt es: „Diensthunde sind ein probates Einsatzmittel in vielen polizeilichen Situationen.“ Die Tiere würden keinen Schaden nehmen, weil derartige Situationen in Trainings geübt würden.
Der Sprecher der Polizei ergänzt: „Jedenfalls ist es angenehmer, wenn sich die Bevölkerung im Sinne aller verantwortungsvoll verhält und alle Tiere, auch die Polizeidiensthunde, möglichst vor Pyrotechnik verschont.“
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