VPNÖ-Ebner warnt:

„Absolute Mehrheit für Blau-Rot in Griffweite“

Niederösterreich
13.01.2023 12:34
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Die Volkspartei Niederösterreich wird in den nächsten 16 Tage alles geben, um eine Koalition gegen den Kurs des Miteinander mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu verhindern, hat sich VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner am Freitag bei einer Pressekonferenz kampfbereit gegeben. „Das Match um Niederösterreich ist eröffnet - und es steht viel auf dem Spiel“, sieht Ebner eine absolute Mehrheit für blau-rot bei der kommenden Landtagswahl am 29. Jänner in absoluter Griffweite.

„FPÖ und SPÖ erreichen in der zuletzt veröffentlichten Umfrage von Unique Research zusammen 47 Prozent, die absolute Mehrheit für blau-rot ist in absoluter Griffweite“, so Ebner am Freitag. Beide hätten sich demnach in der Vergangenheit bereits zusammengetan, wie er ergänzt: „Etwa, wenn es um die Kritik am Rechnungshof geht, wenn es um die Kritik am ORF geht, wenn es um den U-Ausschuss geht. Und beide haben sich schon einmal zusammengetan und den ersten blauen Bürgermeister in der Geschichte Niederösterreichs paktiert. Nämlich bei der letzten Gemeindewahl 2020 in Bad Großpertholz, wo sie sich gegen die stärkste Kraft in der Gemeinde, gegen die Volkspartei, zusammengetan haben“, gab der VPNÖ-Landesgeschäftsführer zu bedenken.

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„Bereits Ende November hat Udo Landbauer angekündigt, er will Landeshauptmann von Niederösterreich werden. Diese Woche hat auch Franz Schnabl angekündigt, er will Landeshauptmann von Niederösterreich werden. Beide wollen sie Landeshauptmann werden, beide wollen sie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner weghaben. Das geht aber nur, wenn sich beide auch zusammentun“.

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner

Das heißt: Wenn Schnabl-Landbauer Landeshauptmann werden wollen, dann würden sie das im Wissen sagen, dass es nur zusammen, nur mit blau-rot, geht. „Dann sagen sie damit auch, dass ihnen jedes Mittel recht ist“, so Ebner, der weiters ausführt: „Selbst der Wahlkampf, den beide Parteien führen, verläuft synchron. Es wirkt fast so, als hätten sich beide abgesprochen. Sie haben bereits jetzt dieselben Botschaften, denselben Stil und dasselbe Ziel. Und beide greifen zu denselben Methoden, wenn es gegen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner geht.“

(Bild: VPNÖ)

Kritik an Negativ- und Dirty Campaining von FPÖ und SPÖ
Beide greifen dem VPNÖ-Landesgeschäftsführer zufolge zu Negativ- und Dirty Campaigning. Und greifen auf fragwürdige Mediennetzwerke zurück, um verdeckt Kampagnen zu fahren. „Eine beziehungsweise zwei weitere Parteien werden für die SPÖ und FPÖ dabei zum Zünglein an der Waage. Die NEOS, die bisher in alle Richtungen Aussagen getroffen haben. Oder die Grünen, die bisher eine Koalitionsbedingung gestellt haben, nämlich die Forderung nach Abschaffung des Proporzes. Eine Forderung, die auch SPÖ und FPÖ gestellt haben“, so Ebner bei der Pressekonferenz.

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„Das Match um NÖ ist eröffnet. Blau-gelb oder blau-rot. Mikl-Leitner oder Schnabl-Landbauer. Sie kennen unser Wahlziel, sie kennen das Wahlziel unserer Landeshauptfrau. Unser wichtigstes Ziel ist es, den Kurs des Miteinanders mit Johanna Mikl-Leitner an der Spitze fortzusetzen. Unser wichtigstes Ziel ist es daher auch eine Koalition gegen den Kurs des Miteinanders, gegen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, zu verhindern“.

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner

Aktuell steht es 40 zu 47. Blau-rot liegt vor blau-gelb. „Deshalb werden wir die nächsten 16 Tage wahlkämpfen wie niemand sonst. Weil unglaublich viel auf dem Spiel steht. Weil es um die Frage geht, wer unser Land wie und wohin führt. Geben wir alles, dann schaffen wir Großes. Darum bitte ich: Im Interesse Niederösterreichs, im Interesse unseres Heimatlandes.“, so der Landesgeschäftsführer abschließend.

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