Happy End für das Kätzchen aus dem Kanalschacht in Klein St. Paul in Kärnten. 21 Stunden waren die Feuerwehrmänner im Einsatz, bauten ein Holzgerüst und konnten letztendlich die scheue Samtpfote aus dem Schacht locken.
Feuerwehrleute haben eben ein großes Herz. Für ein kleines Kätzchen standen die Kameraden der Feuerwehr Klein St. Paul 21 Stunden im Einsatz, um das verschreckte Tier aus dem Schacht zu locken. Wie berichtet, wurde die Feuerwehr Samstagabend alarmiert, weil man ein klägliches Miauen aus einem Kanalschacht hörte. Es wurde ein Holzgerüst gebaut, damit das kleine Fellbündel herausklettern kann. Aber die Rettungsaktion dauerte ganze 21 Stunden.
„Wir haben mit Lachs und Extrawurst versucht, das arme Ding aus dem Kanalschacht zu locken. Dann haben wir noch Katzenminze eingesetzt“, berichten die Retter Thomas und Florian Posch von der Freiwilligen Feuerwehr Klein St. Paul. Am Sonntag kurz vor 14 Uhr gelang dann endlich die Rettung. Die kleine Samtpfoten dürfte eine scheue Streunerkatze ohne Heimat sein.
Sie bekommt bei Feuerwehrkommandant Harald Schrittesser ein schönes Zuhause. Auch Sabine Hohenecker, die bei der Rettung mitfieberte, freut sich mit der Feuerwehr.
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