Einen großen Gesprächsbedarf gibt es nach der Volksbefragung in Brunn am Gebirge. Wie es mit dem Areal auf der ehemaligen Glasfabrik weitergeht, steht noch in den Sternen.
Was passiert nun mit dem Areal der ehemaligen Glasfabrik in Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling? Wie berichtet, hatten sich bei der Volksbefragung am Sonntag rund 62 Prozent gegen die geplante Drittellösung ausgesprochen. Allerdings lag die Beteiligung bei 37 Prozent - ab 50 Prozent wird das Ergebnis als bindend angesehen. Für die ÖVP ist die Sache klar: „Der von SPÖ und Neos geforderte Megabau ist endgültig abgewählt. Die Bevölkerung hat sich für die Lebensqualität und gegen die massive Verbauung von Brunn entschieden. Nun haben wir die Chance auf einen echten Neustart.“
„Komplexes Konzept auf zwei Worte reduziert“
Bürgermeister Andreas Linhart (SPÖ) hätte sich freilich lieber ein anderes Ergebnis gewünscht. „Es ist ein sehr komplexes Konzept, das leider erfolgreich auf die Worte ,Monsterbau‘ und ,Verkehrschaos‘ reduziert wurde. Wir werden intern überlegen und dann mit den Eigentümern reden.“ Letzterer hatte im Vorfeld selbst aktiv um ein „Ja“ geworben. „Wir sind weiterhin überzeugt, dass unser Konzept für das Quartier 21 einen echten Mehrwert für die Anrainer bringen würde“, betont Klaus Wiltschnigg, Leiter Immobiliensparte bei der Wiener Städtischen. Auch dort werden die nächsten Schritte geprüft.
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