Momentan spult der FC Red Bull Salzburg sein Trainingslager in Marbella ab. Trainer Matthias Jaissle hat dabei schon den Cup-Schlager gegen Sturm Graz im Hinterkopf. Eine „Krone“-Kolumne von Philip Kirchtag.
Wenn man die Trainingseinheiten der Salzburger bei ihrem Camp in Marbella so beobachtet, fällt einem sofort auf, dass es richtig zur Sache geht. Die Intensität ist enorm hoch, schonen tut sich keiner.
Höchst fokussiert und auch engagiert ist Coach Matthias Jaissle dabei. Wenn dem Deutschen etwas nicht gefällt, dann wird er auch einmal lauter. Grundsätzlich ist der 34-Jährige aber ein Motivator seiner Truppe, lobt die Burschen immer wieder bei guten Aktionen. Eine gewisse Anspannung ist ihm aber schon anzumerken, heute in zwei Wochen steigt der Cup-Schlager gegen Sturm Graz. Vor dem gestrigen Training richtete er folgende Worte an das Team: „Ich denke jetzt schon an unsere Startelf!“ Jaissle will, dass sich seine Spieler aufdrängen, zeigen, dass sie auf den Platz, nicht auf die Bank gehören. Neben einigen Spielformen wurden auch Einwürfe und Standardsituationen geübt.
Nach der intensiven Einheit kommt bei den Bullen aber auch der Spaß nicht zu kurz. Jérôme Onguéné und Bernardo traten gegen Nicolas Capaldo und Maurits Kjaergaard im Fußball-Tennis an. Die Verlierer mussten dem siegreichen Team beim anschließendem Essen den Nachtisch servieren.
Heute steht noch eine Partie gegen den deutschen Zweitligisten Karlsruhe auf dem Programm. Das Duell wird ein echter Mega-Test, dauert nicht 90, sondern 120 Minuten.
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