Nach Verhandlungen mit Bundeskanzler und Finanzminister können nun auch die heimischen Feuerwehren aufatmen. Ihnen wurde nämlich nun endlich ein Energiekostenzuschuss zugesichert. Nur formale Details müssen noch geklärt werden.
Vor rund einer Woche sorgte die Meldung, Sportvereine würden heuer bis zu 70 Prozent der durch die Teuerung entstandenen Mehrkosten durch einen Zuschuss erhalten, für Empörung unter den Florianis. Nicht etwa, weil sie es den Vereinen nicht gönnen würden, sondern weil sie selbst ignoriert beim Ausgleich wurden, die finanzielle Hilfe aber ebenso bitter nötig hätten. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf forderten den Bund daher auf, hier nachzubessern. Und das mit Erfolg, wie sich nun zeigt.
Alle acht Minuten ein Einsatz
Wie sehr sich die Kameraden die Unterstützung verdient haben, zeigt sich beim Blick auf die Einsatzstatistik des abgelaufenen Jahres. 65.000-mal mussten sie ausrücken – also im Schnitt alle acht Minuten. 6995 Brände wurden bekämpft, 3560 Menschenleben nach Unfällen gerettet. 2022 brachte aber auch einen erfreulichen Rekord: 1189 Frauen sind beigetreten, man zählt insgesamt 99.344 Mitglieder.
Autos in Brand
Dass der Einsatzreigen auch heuer weitergeht, zeigt sich etwa in Schwechat. Am Hauptplatz geriet aus noch ungeklärter Ursache ein Auto in Brand, das Feuer breitete sich auf ein weiteres Fahrzeug aus. Wenige Minuten nach dem Eintreffen der Florianis konnte aber schon „Brand aus“ gegeben werden – keine Verletzten!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.