In einer monatlichen Umfrage hat die FPÖ mit 28 Prozent Zustimmung die SPÖ überholt - die Partei liegt nun erstmals seit fast sieben Jahren auf dem ersten Platz. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner verlor in der fiktiven Kanzlerdirektfrage: Nach 15 Prozent im Dezember würden sie im Jänner 12 Prozent direkt wählen.
Die FPÖ konnte in der großen „Profil“-Monatsumfrage um zwei Prozentpunkte zulegen, die SPÖ dagegen verlor zwei Prozentpunkte. Die Sozialdemokraten erreichten damit nur 24 Prozent. Wäre dies möglich, gaben 17 Prozent der Befragten an, FPÖ-Chef Herbert Kickl direkt als Kanzler wählen zu wollen - im Vormonat waren es noch 15 Prozent.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) liegt mit 20 Prozent in der Kanzlerfrage vorne und konnte um zwei Prozentpunkte zulegen. Seine Partei steigt auf 22 Prozent und gelang ebenfalls eine Steigerung um zwei Prozentpunkte. Die Grünen erreichten zwölf Prozent und konnten einen Prozentpunkt gut machen. Die NEOS verharren bei neun Prozent.
Mehrheit der Befragten für Strafen für Klimaproteste
Gefragt nach der Einstellung zu den Verkehrsblockaden der „Letzten Generation“ sprechen sich 42 Prozent für Geldstrafen, 31 Prozent für Gefängnisstrafen und 19 Prozent gegen jegliche Konsequenzen aus. Die geplante, rasche Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen befürworten 60 Prozent der Befragten, der Rest will noch zuwarten.
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