Schon zwei Mal krachten Autos in Lambrechten in Buswartehäuschen. Nun sorgen sich viele Eltern in der kleinen Innviertler Gemeinde um ihre Kinder, die dort auf ihre Schulbusse warten.
In dem Häuschen sind wenige Minuten zuvor noch einige Kinder gesessen. Nicht auszudenken, was da passieren hätte können.“ Eltern von Schulkindern in Lambrechten im Innviertel sind tief besorgt, denn am vergangenen Mittwoch ist nach einem schweren Unfall im Kreuzungsbereich Hansbauer ein Auto frontal in das Buswartehäuschen gekracht, in dem eben die Schüler jeden Tag auf den Bus warten. Eine Person wurde in dem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Eltern machen sich unterdessen natürlich Sorgen um ihren Nachwuchs, denn es gab an dieser Kreuzung bereits ein mal einen schweren Unfall, bei dem ebenfalls ein Fahrzeug in die Haltestelle gekracht ist.
Nachdem es da erneut einen Unfall gegeben hat, werden wir uns die Situation vor Ort noch einmal ganz genau anschauen.
Manfred Hofinger, Bürgermeister in Lambrechten
Schon der zweite Unfall
„Es war bereits das zweite Mal innerhalb von ein paar Jahren, dass ein Pkw dieses Wartehäuschen zerstörte. Trotz eines schriftlichen Hinweises auf die gefährliche Stelle an BH und Gemeinde wurde nichts unternommen. Wir befürchten, auch jetzt wird einfach genau dort wieder die Haltestelle errichtet“, schreiben besorgte Eltern in einem Mail an die „Krone“.
Bürgermeister Manfred Hofinger kündigte auf unsere Anfrage an, dass er sich der Sache annehmen will: „Wir werden uns die Situation vor Ort noch einmal ganz genau ansehen und versuchen, eine Lösung zu finden.“ Die Eltern mahnen zur Eile: „Muss immer erst was Schlimmes passieren, bevor sich etwas ändert?“
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