Schon während des Wahlkampfes zeichnete es sich ab: Die SPÖ ist in Niederösterreich schwer angeschlagen, jetzt ist das Resultat da. Am Abend zog sich die SPÖ zur Krisensitzung zurück. Dass Veränderungen alternativlos sind, sehen selbst die Granden der Sozialdemokratie so, auch wenn Spitzenkandidat Franz Schnabl nichts davon wissen will. Doch wer soll die SPÖ aus der Krise führen? Immer wieder fällt der Name des Traiskirchner Bürgermeisters. Doch wie tickt Andi Babler?
„Ich mische mit bei der NÖ-Wahl und bitte dich um deine Vorzugsstimme!“ Andreas Babler führte einen offensiven Wahlkampf um Vorzugsstimmen. Und hatte da seinen Parteikollegen einiges voraus. Denn die SPÖ patzte mit falschen Themen, kuriosen Pressekonferenzen und dem schwächelnden Spitzenkandidaten Franz Schnabl. Die Rechnung dafür gab es mit dem Absturz auf knapp 21 Prozent am Wahltag: „Die Lage ist ernst. Wir werden intern harte Gespräche führen müssen. In Traiskirchen freue ich mich aber über einen historischen Sieg mit 3500 Vorzugsstimmen“, sagt Babler zur „Krone“.
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