Posten sind vergeben

Niederösterreich: Drei Neue für alte Volkspartei

Niederösterreich
02.02.2023 19:00

Manch Vorzugsstimmenergebnisse brachten die Pläne der ÖVP durcheinander und sorgten für das eine oder andere Gesicht, das nun in der Landespolitik aktiv wird. Noch nicht einig ist sich der Arbeitnehmerbund intern, der noch ein Mandat vergeben muss.

Sechs Landtagsmandate, zwei Regierungssitze, zwei Bundesräte und einen Landtagspräsidenten – insgesamt elf Sessel muss die ÖVP in der neuen Legislaturperiode räumen. Trotzdem wurden knapp 72 Stunden nach der ersten Hochrechnung alle Personalentscheidungen – bis auf ein Bundesratsmandat, das der Arbeitnehmerbund noch selbst vergibt – gefällt.

Drei Neue in Landespolitik
Drei Polit-Neulinge sind auch dabei: Silke Dammerer zieht mit Direktmandat im Bezirk Melk in den Landtag ein. Das Land im Bundesrat werden Sandra Böhmwalder aus Lilienfeld und Viktoria Hutter aus Waidhofen an der Thaya vertreten. Der bisherige Landesrat Jochen Danninger wird Klubobmann und nun damit auch erstmals auf der politischen Bühne des Landtags stehen. Über die Landesliste kommen zudem Landtagspräsident Karl Wilfing, Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner, Franz Linsbauer, Kurt Hackl, Christoph Kaufmann und Anton Erber ins NÖ-Parlament. Weitere Bundesrätinnen: Marlene Zeidler-Beck und Margit Göll.

Künftige ÖVP-Mandatare

Direktmandate:
Anton Kasser - Amstetten
Christoph Kainz - Baden
Otto Auer - Bruck an der Leitha
René Lobner - Gänserndorf
Richard Hogl - Hollabrunn
Christian Gepp - Korneuburg
Josef Edlinger - Krems
Silke Dammerer - Melk
Manfred Schulz - Mistelbach
Martin Schuster - Mödling
Hermann Hauer - Neunkirchen
Doris Schmidl - St. Pölten
Florian Krumböck - St. Pölten
Bernhard Heinreichsberger - Tulln
Franz Dinhobl - Wiener Neustadt
Franz Mold - Zwettl

Mandate über die Landesliste:
Landtagspräsident Karl Wilfing
Klubobmann Jochen Danninger
Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner
Franz Linsbauer
Kurt Hackl
Christoph Kaufmann
Anton Erber

Bundesratsmandate
Marlene Zeidler-Beck
Viktoria Hutter
Sandra Böhmwalder
Margit Göll
Ein weiteres Mandat wird noch durch den NÖAAB vergeben

Bauernbündlerin hängte Spitzenkandidat ab
Für Unruhe in Bezirken sorgten einige Vorzugsstimmenergebnisse - etwa im Waldviertler Waidhofen, wo die zweitplatzierte Bauernbündlerin Hutter um 327 Stimmen mehr als NÖAAB-Spitzenkandidat Michael Litschauer bekam. Das dürfte auch zur Folge haben, dass der bisherige Bezirksparteiobmann Eduard Köck nun noch eine Weile länger das Amt bekleiden wird.

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