Der Salzburger SPÖ-Parteichef David Egger und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil im großen „Krone“-Interview zum Parteivorsitz von Pamela Rendi-Wagner, über die Zukunft der SPÖ und über die anstehenden Wahlen in Kärnten und Salzburg.
„Krone“: Was halten Sie von Pamela Rendi-Wagner als Parteivorsitzender und wird sie die Spitzenkandidatin für die nächste Wahl?
David Egger: Sie ist gewählte Parteivorsitzende, und wer in die Wahl gehen wird, entscheiden die Gremien. Da keine Nationalratswahl ansteht, stellt sich die Frage im Moment nicht.
Hans Peter Doskozil: Ich sehe es ähnlich. Wir sind in der Sozialdemokratie durchaus in einer schwierigen Phase, insbesondere nach den letzten Ergebnissen. Das Schlechteste, was uns jetzt passieren könnte vor den Wahlen in Kärnten und Salzburg, wäre, interne Diskussionen jetzt öffentlich zu machen. Der Anspruch der Sozialdemokratie muss aber sein, auf Bundesebene die Wahlen zu gewinnen, dass wir auch Regierungsverantwortung bekommen. Idealerweise als stärkste Partei. Der Weg dorthin ist aber intern vorzuzeichnen. Aus Fairness zu Peter Kaiser und David Egger gibt es jetzt keine Diskussionen.
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