Zigtausende Mannstunden wendeten die Feuerwehr und die Straßenmeisterein in Oberösterreich auf, um das Schneechaos in den Griff zu bekommen. Es klappte! Zum Wochenstart ist nur noch ein Verbindungsweg gesperrt.
Es waren um die 600 Einsätze, die von den Feuerwehren in Oberösterreich in den vergangenen Tagen abarbeiten mussten: Versperrte Straßen, Schneedruck, umgestürzte Bäume, Glatteis - und sogar eine Lawine. Dazu Dutzende Autos und Lkw, die in den Graben gerutscht waren. Die Straßenmeisterein brachten Tonnen von Streusalz auf, um Straßen dauerhaft von Eis und Schnee zu befreien.
Bekanntlich hatten die Helfer am Ende der Woche noch ausdrücklich gemahnt, keine unnötigen Autofahrten durchzuführen. Der Kobernaußerwald und Straßen, die im Mühlviertel durch Wälder führen, sollten explizit gemieden werden. Dutzende Sperren waren verhängt worden. Auch so wichtige Wege wie der Hengst- oder Pyhrnpass waren zum Teil bis zum Sonntag noch dicht.
Doch jetzt scheint die Lage im Griff zu sein. Rechtzeitig vor dem Beginn der neuen Arbeitswoche. Nur noch die Böhmerwald Landesstraße, L 590, zwischen Aigen-Schlägl und der tschechischen Grenze ist wegen Glatteis und umgestürzter Bäume gesperrt.
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