Bis dato ist offen, wie es ab März in Wien hinsichtlich der Corona-Maßnahmen weitergehen wird. Beratschlagt wird diesbezüglich allerdings am Mittwoch, wenn die Expertenrunde des Wiener Bürgermeisters zusammentritt.
Getagt wird ab Mittag, laut APA-Informationen sollen neben Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) bei den Gesprächen dabei sein. Besprochen wird etwa die Maskenpflicht in Öffis oder die verpflichtenden PCR-Tests in vulnerablen Settings, wie Spitälern oder Pflegeheimen.
Die geltende Wiener Verordnung läuft bis Ende Februar. Der Bund hat ein Ende der Corona-Bestimmungen bis spätestens 30. Juni angekündigt, die Maskenpflicht in vulnerablen Bereichen soll mit 30. April enden.
Die Wiener Linien und die ÖBB könnten die Maskenpflicht zwar in die Hausordnung bzw. in die Beförderungsbedingungen aufnehmen, dass sie es machen, ist laut einem Bericht von orf.at aber unwahrscheinlich. Man würde die Maskenpflicht nur auf Basis rechtlicher Grundlagen in Form von Verordnungen verhängen, hieß es von den Wiener Linien. Von den ÖBB hieß es, was im Bundesland gilt, werde übernommen - wenn also keine Wiener Verordnung mehr vorliegt, werden auch die ÖBB keine Maskenpflicht in der Bundeshauptstadt anordnen.
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