Das Sesselsägen in der SPÖ nimmt kein Ende. Diese Woche war es der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser, der sich in eine Führungsdebatte hineinziehen ließ. Mit Conny Bischofberger spricht Parteichefin Pamela Rendi-Wagner (51) über Alphatiere und Doppelspitzen, Vranitzkys Rat und ihren ganz persönlichen Maßstab.
Samstagvormittag im gut besuchten Parlament. Auch das Büro der SPÖ-Vorsitzenden ist frisch renoviert. In der Mitte des quadratischen Raumes hängt ein von Theophil Hansen entworfener Luster, auf dem acht goldene Engel sitzen. Die Teppiche in Pastellfarben hat die SPÖ-Chefin im Internet bestellt. Die sandfarbenen Marmorwände sind noch kahl, aber es werden demnächst zwei Bilder der Künstler Josef Schwaiger und Matta Wagnest aufgehängt. So wie ein Schwarz-Weiß-Porträt von Bruno Kreisky, das Pamela Rendi-Wagner sehr gern hat, es stammt aus dem Kreisky-Archiv. „Dann hallt es hier auch nicht mehr so“, erklärt sie und isst noch schnell ihre Banane fertig, bevor sie am großen weißen Tisch Platz nimmt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.