Die oö. Feuerwehren werden immer weiblicher: In den vergangen zehn Jahren hat sich der Frauenanteil mehr als verdoppelt.
Der Stellenwert der Feuerwehr steigt in Oberösterreich immer noch an – und damit auch die Mitgliederzahlen. In der Jahresbilanz scheinen 95.663 Landsleute als Florianijünger auf. Auch bei der Jugend hält dieser Trend an: Im Vorjahr gab es über 2500 Neueintritte, davon 400 Mädchen.
313 Frauen in diversen Leitungspositionen
Generell wird das Feuerwehrwesen ob der Enns immer weiblicher: Gab es 2012 nur 4383 Frauen in Uniform, so erhöhte sich deren Anzahl in den vergangenen zehn Jahren auf 8955. In den höheren Rängen ist allerdings noch Luft nach oben. Landesweit gibt es nur zwei Kommandantinnen, nämlich in Taufkirchen an der Trattnach. Insgesamt sind derzeit 313 Frauen in diversen Leitungspositionen tätig.
Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayr und Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger betonen, dass jeder Euro sinnvoll investiert sei. In Summe wurden im Vorjahr 5,6 Millionen Euro an Förderungen an die heimischen Wehren ausgeschüttet.
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