Erneut standen Energiemanager in der U-Kommission Rede und Antwort. Stadtwerke-Vize Peter Weinelt und Wien Energie-Boss Michael Strebl waren zum zweiten Mal geladen.
Zum zweiten Mal standen Stadtwerke-Vize Peter Weinelt und Wien Energie-Boss Michael Strebl im Zeugenstand. Das Cash-Pooling innerhalb der städtischen Unternehmen sowie das Treffen im Bundeskanzleramt Ende August 2022 waren unter anderem Themen der Befragung. Strebl: „Für die Aufbringung der Finanzmittel sind als Mutterkonzern die Stadtwerke zuständig. Woher das Geld dann kommt, ist für die Wien Energie kein Thema.“
Wer lud ins Kanzleramt?
Weinelt führte in dem Zusammenhang auch die Forderung nach einem Schutzschirm und das Kanzlertreffen an. Damals wurde die finanzielle Schieflage öffentlich. Wer dazu geladen hatte? Weinelt: „Das weiß ich nicht, aber wir haben uns im Kanzleramt getroffen und der Kanzler hatte den Vorsitz.“
Ob der Kanzler jetzt als Zeugen geladen wird? SPÖ-Fraktionsvorsitzender Kurt Stürzenbecher: „Sollte es eine Notwendigkeit geben, Personen aus den Ministerien zu laden, dann werden wir einen Antrag zur Ladung stellen. Derzeit ist diese Notwendigkeit nicht gegeben.“
Prominente Zeugen im März
Im März werden aber erstmals prominente Politikvertreter im Zeugenstand stehen. Laut aktuellem Stand sind Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) am 16. März und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) für 31. März geladen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.