FH-Student Paul Praschinger schrieb ein Buch über seine Abenteuerreise. Was er alles erlebte und warum er einmal sogar Todesangst hatte, schildert er der „Krone“.
Von Thailand und Indonesien über Australien und Neuseeland bis nach Hawaii und Los Angeles. Paul Praschinger hat mit seinen 23 Jahren schon einige Länder bereist. Bereits in jungen Jahren war dem gebürtigen Wiener Neudorfer klar, dass er die Welt mit dem Rucksack erkunden möchte. Und so ging es 2019 mit einem One-Way-Ticket nach Bangkok. Zuerst mit Freunden, danach startete er seinen Solo-Trip. In Asien war er oft mit dem Bus unterwegs, in Australien und Neuseeland bevorzugte er den Campervan.
Momente der Todesangst: Riesenwelle, Eiseskälte
Auf seiner 194-tägigen Abenteuerreise erlebte der Student der Fachhochschule Wiener Neustadt allerdings auch immer wieder kritische Augenblicke. „Einmal hat mich beim Surfen in Indonesien eine riesige Welle fast zum ertrinken gebracht. Ein anderes Mal verbrachte ich bei 28 Stunden ohne Schlaf die kältesten Stunden meines Lebens nachts auf einem sturmverwüsteten Berg auf über 3000 Höhenmetern“, schildert er. Zudem hatte er in Malaysien mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen. Solche Situationen außerhalb der eigenen Komfortzone gehören beim Reisen einfach dazu.
„Mir hat das Reisen sehr geholfen, eine Auszeit aus dem Alltag zu nehmen und mich den Fragen ,Wer bin ich?’,,Wieso bin ich hier?’ und ,Wie will ich mein Leben verbringen?’ in aller Ruhe zu widmen“, erzählt er. Seine Erfahrungen schrieb Praschinger jetzt in seinem Buch „Outta here“ nieder.
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