Vier Jugendliche aus Herzogenburg, Bezirk St. Pölten, wurden von der Polizei auf ihrer gefährlichen „Sprengtour“ erwischt - mit über 260 verbotenen Krachern.
Die Tragödien zu Silvester sind vielen noch in trauriger Erinnerung. Vier Jugendlichen waren sie jedoch offenbar keine Lehre. Sie zündeten auf einem Feldweg mehrere Kracher. Nachdem die Polizei eingetroffen war, flüchteten sie zunächst, hielten dann aber doch an. Am Weg fanden die Beamten zwei Säcke mit 262 Böllern, teilweise der gefährlichsten und verbotenen Kategorie F4, sowie eine Softgun. Die Mutter einer der Jugendlichen soll diese in dessen Beisein in Tschechien gekauft haben, weil man ihr erzählt habe, dass sie hierzulande legal seien.
Die Polizei warnt vor illegalen Böllern: „Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug. Leider haben jüngst Vorfälle gezeigt, dass pyrotechnische Gegenstände aus Tschechien, welche oftmals nicht den Qualitätsstandards in Österreich entsprechen sowie auch unsachgemäßer Umgang tödliche Folgen haben können.“ Die Jugendlichen wurden angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.