Die Amstettner Florianis befinden sich im engen Austausch mit den Profis der Unwetterforschung in Wiener Neustadt. Dabei geht es vor allem um die Früherkennung von Naturkatastrophen.
Starkregen, Stürme, Brände in Folge von Dürren: Die Zahl und vor allem die Auswirkungen von Naturkatastrophen nimmt immer größere Dimensionen an. Für die Einsatzkräfte beginnt jedes Mal ein Wettlauf gegen die Zeit. Umso besser ist es da natürlich, wenn Feuerwehren und Co. bestmöglich auf bevorstehende Unwetter vorbereitet sind.
Als erste Feuerwehr im Bundesland befindet sich die Amstettner Feuerwehr nun in engem Austausch mit dem Unwetterforschungsinstitut. Dessen Leiter Alois Holzer hat den Kontakt mit den Mostviertlern aufgenommen und sie zusammen mit seinem Kollegen Stefan Eisenbach besucht. Die Meteorologen schulen im Trainingscenter in Wiener Neustadt Fachkräfte aus ganz Europa.
Win-Win-Situation
„Es ist für uns natürlich von großem Vorteil, dass wir von Profis wichtige Ratschläge bekommen, etwa wie wir rechtzeitig erkennen, wann und was für Unwetter auf uns zukommen und wir dementsprechend rasch reagieren können“, schildert Kommandant Andreas Dattinger.
Aber auch die Wetter-Profis profitieren von der Zusammenarbeit. „Wir haben stets alle neuesten Satellitendaten verfügbar, sind aber auch sehr bemüht, immer wieder Rückmeldungen zu bekommen, welche Schäden große Windstärken anrichten“, betont Holzer.
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