Am Mittwoch ist auf einem Bauernhof im Feldkircher Stadtteil Tosters ein Kalb in eine Jauchegrube gestürzt. Dass Tier konnte letztlich gerettet werden - nicht zuletzt dank dem körperlichen Einsatz der Tostner Feuerwehrleute.
Gegen 9.30 Uhr ging bei der Feuerwehr Tosters ein Notruf ein, wonach auf einem Bauernhof ein rund 300 Kilo schweres Kalb in einen Gülleschacht gefallen sei. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann: Das Tier steckte bis zur Nasenspitze in der Jauche, das Ringen um Sauerstoff war ein echter Kraftakt. Um Zeit zu gewinnen, ordnete die Einsatzleiterin der Feuerwehr erst einmal das teilweise Abpumpen der Grube an. Parallel dazu wurde die Feuerwehr Rankweil, die über das für eine Großtierrettung erforderliche Equipment verfügt, um Hilfe gebeten.
Unterstützt wurden die Bemühungen von mehreren Landwirten aus der Nachbarschaft - sie wissen natürlich am besten, wie mit einem jungen Rind umzugehen ist. Nach zwei Stunden konnte das Kalb schließlich dank dem körperlichen Einsatz der Feuerwehrleute aus der Grube gezogen werden. Danach gab‘s für das Tier erst einmal eine ordentliche Dusche.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.