„Neue Version“ geplant

Comeback für Dessous-Show von Victoria‘s Secret

Adabei
05.03.2023 16:11

2019 hat Victoria‘s Secret seine Model-Engel offiziell in Pension geschickt. Jetzt steht die Dessous-Show des Wäschelabels vor einem großen Comeback.

Ob Heidi Klum, Gisele Bündchen, Irina Shayk oder Alessandra Ambrosio: Sie alle schwebten schon einmal als Model-Engel in knappen Dessous über den Laufsteg. 2019 kam schließlich das Aus und das in Schieflage geratene Unternehmen schickte seine schönen Wäsche-Models offiziell in Pension.

„Neue Version“ der Dessous-Show geplant
Nach vier Jahren Pause nun die Überraschung: Wie das „People“-Magazin berichtete, werde bei Victoria‘s Secret eifrig an einem Comeback der glamourösen Dessous-Show gearbeitet, wie Timothy Johnson, Finanzchef des Labels, erklärte. Es sei demnach eine „neue Version der Modenschau“ in Planung. 

Die Model-Engel machen die Victoria's-Secret-Fashion-Show zum Highlight. (Bild: APA/AFP/Jamie McCarthy)
Die Model-Engel machen die Victoria's-Secret-Fashion-Show zum Highlight.

Wie diese aussehen wird und wann sie stattfinden soll, das ließ sich Victoria‘s Secret unterdessen nicht entlocken. Anzunehmen ist allerdings, dass man, ähnlich wie bei der Dessous-Show von Rihannas Wäschelabel Savage X Fenty, beim Comeback auf mehr Diversität setzen wird. Immerhin war die Kritik an den extradünnen Model-Engeln unter anderem einer der Gründe, warum die Show vor einigen Jahren gestrichen wurde. 

Victoria‘s Secret setzt auf mehr Diversität
Seitdem versucht Victoria‘s Secret, sich in allen Bereichen an die neuen Normen anzupassen, und zeigt in seinen Kampagnen neben den klassischen Models wie Bella Hadid oder Hailey Bieber etwa auch kurvige Frauen wie die Models Jill Kortleve, Paloma Elsesser oder Candice Huffine, aber auch Model Sofia Jirau, die das Down-Syndrom hat.

2020 hatten ehemalige Victoria‘s-Secret-Models zudem gegenüber der „New York Times“ über sexuelle Belästigung und Mobbing durch den ehemaligen Marketing-Chef von Victoria‘s Secret, Ed Razek, berichtet hatten. Razek hatte die Vorwürfe gegenüber der Zeitung bestritten und behauptet, die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen seien „kategorisch falsch, falsch ausgelegt oder aus dem Zusammenhang gerissen“.

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(Bild: kmm)



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