Noch bis zum Eintreffen der Feuerwehren kämpfte eine Bewohnerin in Leopoldsdorf gegen ihren Wohnhausbrand mit dem Gartenschlauch. Die Flammen wüteten aber schon viel zu stark - die Profis übernahmen.
Morgendlicher Alarm in Leopoldsdorf im Bezirk Bruck an der Leitha: In der Nähe des Ofens eines Einfamilienhauses fing es aus noch ungeklärter Ursache zu brennen an. Die Bewohnerin versuchte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte noch, das Feuer mit dem Gartenschlauch zu löschen. „Der Brand hatte sich jedoch schon sehr großflächig im Wohn-Essbereich ausgebreitet und das Erdgeschoss war stark verraucht“, schildern die Kameraden der Feuerwehr Leopoldsdorf.
Atemschutztrupp rettete zwei Kaninchen aus Haus
Blitzschnell wurden zwei Löschleitungen gelegt, der Atemschutztrupp startete den Innenangriff. Dabei konnte er aus dem stark verrauchten Bereich noch die zwei Kaninchen der Bewohnerin retten. Diese wurde in der Zwischenzeit bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Die Flammen wurden rasch niedergeschlagen, Brandgut aus dem Haus gebracht und abgelöscht. Die Zwischendecke musste in einigen Bereichen geöffnet werden, um weiteren Glutnestern den Garaus zu machen. Weniger als 50 Minuten nach der Alarmierung konnten die Florianis „Brand Aus“ geben. Etwa zweieinhalb Stunden später rückten sie wieder ein, nachdem sie den Rauch aus dem Haus mit Hochdrucklüftern beseitigt hatten.
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