Janeschitz war sauer

Dornbirn brauchte beim 4:0 deutliche Worte

Vorarlberg
13.03.2023 05:55

Ganz wichtige Punkte für den Vorarlberger Zweitligisten im Abstiegskampf, das Team von Thomas Janeschitz siegte bei den Sturm Graz Amateuren am Ende glatt mit 4:0 (0:0). Eine klare Sache war es aber nur in Hälfte zwei, die ersten 45 Minuten jedoch machten den Dornbirn-Coach stinksauer. 

Mit dem schlussendlich klaren 4:0-Auswärtssieg bei den Fohlen von Sturm Graz verschaffte sich der FC Dornbirn wieder Luft in Richtung Tabellenkeller. Der Dreier war nach der Niederlage zuletzt gegen Rapid II enorm wichtig. Dennoch war die Botschaft nach dem letzten Weckruf nicht bei allen Rothosen angekommen - der Start gegen Sturm war, wie es Trainer Thomas Janeschitz ausdrückte, „eine Katastrophe“.

Rothosen-Coach Thomas Janeschitz konnte sich den Auftritt seines Teams in der ersten Halbzeit nicht erklären. (Bild: GEPA pictures)
Rothosen-Coach Thomas Janeschitz konnte sich den Auftritt seines Teams in der ersten Halbzeit nicht erklären.

„Da hat die Leidenschaft und das Engagement komplett gefehlt, das hat mich extrem verärgert“, verhehlte der Wiener seinen Unmut nicht. Und wechselte schon vor der Pause Jan Stefanon und Lukas Parger aus. „In der Halbzeit gab es sehr deutliche Worte. Die sind anscheinend angekommen, in der zweiten Hälfte war es ein anderes Spiel“, meinte Janeschitz.

Denn auf einmal waren die jungen Dornbirner ihren noch jüngeren Kontrahenten deutlich überlegen. Und machten auch Tore. Gustavo Balotelli brachte sein Team erst in Führung, die baute er bald darauf mit einem Traumtor - der Brasilianer schlenzte die Kugel mit rechts in die lange Kreuzecke - aus. Felix Mandl und Raul Marte besorgten den Endstand.

„Es war natürlich ein sehr wichtiger Sieg. Und am Ende war schon ein Klassenunterschied sichtbar“, freute sich der FCD-Coach dann doch noch. Weiters positiv für die Rothosen: Der 18-jährige Ljubomir Popovic feierte in Graz sein Startelf-Debüt. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht“, sagte Janeschitz. „Und den Umschwung haben die eingewechselten Felix Mandl und Noa Mathis mit ihrem Auftreten gebracht.“

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