WSG rutschte aus Top-6

Jetzt wird das Match gegen Sturm zur Zitterpartie

Tirol
13.03.2023 13:01

Die 0:2 Niederlage bei Rapid Wien war am Sonntag für die WSG Tirol besonders bitter - rutschte man damit doch aus den Top-6 der Bundesliga-Tabelle. Gelingt doch noch der Sprung in die Meistergruppe?

Jetzt braucht die WSG Tirol im letzten Spiel des Grunddurchganges am Sonntag im Tivolistadion gegen Sturm Graz (17 Uhr) einen Sieg, um doch noch in die Meistergruppe zu kommen. Und dazu braucht’s noch eine Niederlage von Klagenfurt (in Lustenau) oder von Austria Wien im Derby.

Heft aus der Hand gegeben
Mit dem 0:2 in Hütteldorf haben die Wattener das Heft leider doch aus der Hand gegeben. Es war eine verdiente Niederlage, Rapid war vor fast 20.000 Zuschauern wesentlich aktiver und gefährlicher, die Tiroler waren zu harmlos, konnten kaum echte Torchancen herausarbeiten.

Ex-Wacker-Mann Kerschbaum gegen Ex-Rapidler Lukas Sulzbacher. (Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem)
Ex-Wacker-Mann Kerschbaum gegen Ex-Rapidler Lukas Sulzbacher.

Null Schüsse, 34 Prozent Ballbesitz und 58 Prozent Passgenauigkeit. Schon in Halbzeit eins konnten die Tiroler nicht allzu viele Akzente setzen, Rapid gab drückend den Ton an. Burgstaller scheiterte mehrmals an Oswald, auch Greil vergab eine Hunderter (45.). Und in Minute 36 schien der Ball schon im Netz, doch der WSG-Goalie wischte das Spielgerät noch raus – und dann fand der VAR eh ein Abseits von Burgstaller.

Das Tor, das der WSG in den ersten 45 Minuten weh tat, fiel im fernen Klagenfurt. Mit dem 1:0 der Peter-Pacult-Elf rutschten die Tiroler erstmals im Kalenderjahr 2023 aus den besten Sechs in der Tabelle.

Vom Gejagten zum Jäger
Und dabei blieb es. Auch wenn es die WSG nach der Pause offensiver anging, mit Maskenmann Thomas Sabitzer. Aber nach Rapids Führung durch einen Roller von Oliver Strunz war die Luft fast heraußen (74.), Guido Burgstaller fixierte dann mit seinem 13. Saisontor den neunten Pflichtspielsieg Rapids gegen WSG Tirol in Folge. Und machte Thomas Silberbergers Truppe von den Gejagten in der Meistergruppe zum Jäger.

„Eine Rolle, die mir nicht so gut gefällt“, murrte Silberberger nach Schlusspfiff, „wir hätten mutiger sein müssen, dann wäre vielleicht mehr möglich gewesen. Jetzt braucht’s Hilfe – wie vor zwei Jahren.“

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