Die Rettung der verunglückten Ballonfahrer gestaltete sich recht schwierig, besonders die Bergung des französischen Teams, das in einem Baum bei Innsbruck-Kranebitten gelandet war. Das Team musste von der Feuerwehr aus 20 Metern Höhe befreit werden. Die beiden Insassen wurden mit einer Schiebeleiter gerettet, die Gondel wurde abgeseilt, schilderte der Einsatzleiter. Insgesamt dauerte die Bergung knapp zwei Stunden. Im Einsatz standen zwölf Mann der Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und die Bergrettung.
Ein zweiter Ballon ging im Bereich Hochzeiger bei Arzl im Pitztal, ein dritter in Mayrhofen im Zillertal nieder. Im Pitztal im Bezirk Imst landete das österreichische Team mit zwei Salzburgern vorsichtshalber, weil es wegen des Höhenverlusts nicht riskieren wollte, in die Nähe einer Hochspannungsleitung zu geraten. Das amerikanische Team geriet im Zuge des Landemanövers im Gemeindegebiet von Mayrhofen im Bezirk Schwaz zu nahe an den Wald, verfing sich laut Polizei in einem Baum und stürzte in den Stillupbach. Die beiden Insassen blieben ebenfalls unverletzt.
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