Ein vermeintlicher Flugzeugabsturz hat Sonntagmittag kurzzeitig einen größeren Einsatz bei Pettenbach ausgelöst. Jetzt ist auch klar, was hinter der ganzen Geschichte steckt. Und die Auflösung ist durchaus skurril.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzthubschrauber, Polizei sowie der Polizeihubschrauber wurden zu einem gemeldeten Flugzeugabsturz im Bereich einer Kiesgrube in Pettenbach alarmiert. Die Einsatzkräfte begannen mit der Suche nach der vermeintlichen Absturzstelle sowohl vom Boden aus, als auch die beiden alarmierten Hubschrauber aus der Luft.
Sensor hatte ausgelöst
Doch nichts war zu finden. Dann stellte sich heraus: Der Alarm wurde vom Crash-Sensor eines Segelflugzeugs ausgelöst, das im Hangar am Flughafen in Scharnstein abgestürzt war - aus nur zwei Metern Höhe, wo es aufgehängt war. Die Aufhängung hatte offenbar nachgegeben.
Warum der Alarm aus der etwa sechs Kilometer entfernten Kiesgrube kam, bleibt rätselhaft. „Uns hat die Austro-Control alarmiert und wieder abberufen“, berichtet Günter Dirnberger von der FF Steinfelden. Also Fehlalarm. Der Einsatz wurde - nachdem sich der kuriose Sachverhalt bestätigt hatte - abgebrochen.
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