Manfred Schmid ist „Trainer des Jahres“! 123.839 Stimmen machten ihn überlegen zum Sieger bei der „Krone“-Fußballerwahl. Austrias Edel-Fan Thomas Stipsits war der erste Gratulant.
Der Geburtstag der Liebsten. Oder der Code bei der Bankomat-Karte. Es gibt Zahlen, die man sein Leben lang nicht vergisst, bei Manfred Schmid kommt nun eine neue hinzu: 123.839! „Eine unfassbare Zahl, ich hätte nie geglaubt, dass ich so viele Stimmen bekomme, das ist Wahnsinn“, zeigte sich der 52-Jährige geehrt.
1. SCHMID Manfred (Austria Wien) 123.839 Stimmen
2. KÜHBAUER Didi (LASK) 51.653
3. BARISIC Zoran (Rapid) 35.012
4. ILZER Christian (Sturm Graz) 33.376
5. GLASNER Oliver (Frankfurt) 24.212
6. MESSNER Gernot (GAK) 15.566
7. RANGNICK Ralf (Teamchef) 14.352
8. HEINLE Christian (Ried) 12.762
9. FUHRMANN Irene (Teamchefin) 12.289
10. JAISSLE Matthias (RB Salzburg) 11.699
Kommt ja auch wirklich nicht alle Tage vor, dass einer, der von seinem Verein gerade vor die Türe gesetzt worden war, mit überwältigender Mehrheit in der Kategorie „Trainer des Jahres“ (die wieder von tipp3 präsentiert wurde) siegte.
Aber Schmid holte auf seiner ersten Station als Cheftrainer viel aus der Mannschaft heraus, führte Violett als Dritter in den Europacup. Der Dank der Fans waren jetzt 123.839 Stimmen. „Zeigt, dass die Austria-Fans meine Arbeit geschätzt und mich nicht vergessen haben. So wie ich sie nie vergessen werde. Und natürlich auch nicht die Austria, das wird immer mein Verein bleiben, der Klub immer in meinem Herzen sein. Ich bin den Fans immens für diese Auszeichnung dankbar!“
„Das gibt es bei diesem Klub nicht oft“
Einer dieser Fans ist Thomas Stipsits. Für den Kabarettisten, aktuell in den Kinos mit der Erfolgskomödie „Griechenland“ zu sehen, war es eine große Ehre, Schmid die Auszeichnung übergeben zu dürfen: „Dem Manfred ist es gelungen, bei der Austria eine kontinuierlich positive Stimmung zu erzeugen - das gibt es bei diesem Klub nicht oft!“
Philip Newald, Geschäftsführer von tipp3, sagte: „Gratulation zum Titel an Manfred Schmid, dem es mit seiner authentischen und kompetenten Art gelungen ist, den Verein in herausfordernden Zeiten zu stabilisieren.“
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