Einen Großeinsatz der Feuerwehr löste am Montagnachmittag ein spektakulärer Lkw-Unfall im Burgenland aus. Dutzende Helfer waren vor Ort.
Der aufwändige Großeinsatz begann am Montagnachmittag, kurz vor 15 Uhr. Da wurde die Feuerwehr Neufeld zu einem schweren Lkw-Unfall auf der A 3 alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen des Landesfeuerwehrkommandos hatte ein Lkw einen auf dem Pannenstreifen abgestellten Sattelzug gerammt und in den Straßengraben katapultiert. Der Unfall ereignete sich nahe der Raststation Hornstein. Einer der Lenker wurde leicht verletzt und musste vom Samariterbund ins Spital eingeliefert werden.
Stundenlanger Großeinsatz der Helfer
Die Florianis rückten mit 30 Kameraden und fünf Fahrzeugen aus. Durch die Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn in Fahrtrichtung Wien. Auch die Exekutive sowie die Asfinag standen im Einsatz. Die Polizei musste zum Schutz der Einsatzkräfte die rechte Fahrspur im Bereich des Unfalles komplett sperren. Um den Sattelzug aus dem Straßengraben zu bergen, forderte die Feuerwehr in den Abendstunden schließlich einen Spezialkran eines zivilen Unternehmens an. Zu Redaktionsschluss waren die Arbeiten weiterhin voll im Gange.
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