Schon wieder sind erpresserische Nachrichten im Umlauf. Aktuell nimmt das Landeskriminalamt Steiermark (LKA) vermehrt Erpressungsversuche in Form persönlich adressierter E-Mails wahr. Die Empfänger werden aufgefordert, Bitcoins an die Täter zu überweisen. Sollten sie dies nicht tun, würde Videomaterial mit pornographischem Inhalt der Betroffenen veröffentlicht werden.
Die Warnungen vor erpresserischen Mails reißen nicht ab. Bei der neuesten Masche behaupten unbekannte Absender im Besitz von Videomaterial zu sein, auf dem die Betroffenen bei strafbaren sexuellen Handlungen zu sehen sind. Die Empfänger werden aufgefordert Bitcoins zu überweisen, da ansonsten diese Videos veröffentlicht werden. Bei den E-Mails scheinen unterschiedliche Absender auf. Auch die Textpassagen variieren und sind immer anders formuliert.
Anzeige erstatten und Mails löschen
Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zur Herkunft dieser E-Mails. Betroffenen wird geraten, keinesfalls Geld zu überweisen, Anzeige zu erstatten und die E-Mails zu löschen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.