Um die Schwachstellen und die Absurdität des Ablaufs der Mitgliederbefragung rund um den Parteivorsitz der SPÖ aufzuzeigen, hat die „Krone“ - wie berichtet - eine Giraffe aus dem Tiergarten Schönbrunn als Parteimitglied angemeldet und sie für die Spitze der Sozialdemokratie kandidieren lassen.
Mit allen möglichen politischen Folgen, die daraus resultierten. So war es Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, der die Bewerbung in der „ZIB 2“ verteidigte – immerhin habe die Giraffe eine E-Mail-Adresse und sogar eine Telefonnummer.
Wiener Landesparteisekretärin nimmt es mit Humor
Viele bei der Partei waren angesichts der „Krone“-Aktion verschnupft - nicht so die Wiener Landesparteisekretärin Barbara Novak, die es mit Humor nimmt: Mitglied könne die Giraffe nicht werden, auch nicht Parteichef.
Giraffen-Tierpatenschaft
Novak: „Ich habe aber eine Giraffen-Tierpatenschaft übernommen, damit die Giraffen im Tiergarten Schönbrunn weiter in besten Händen sind.“ Das freut auch die echten Langhälse.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.