Senkung umstritten

Strompreis bleibt vor der Wahl ein Reizthema

Salzburg
03.04.2023 07:00
Die Opposition sieht den notwendigen Wechsel in einen neuen Tarif kritisch und fordert eine rückwirkende Preissenkung.

Die Salzburg AG hat vergangene Woche zwar eine Senkung des Stromtarifs angekündigt – die Energiepreise bleiben im laufenden Landtagswahlkampf aber ein Reizthema. Zumal für eine tatsächliche Preissenkung der Tarif gewechselt werden muss – die „Krone“ berichtete.

Die SPÖ fordert jetzt, dass die mit Jänner erhöhten Strompreise auch rückwirkend zurückgenommen und zurückbezahlt werden, Salzburg-AG-Kunden also Geld zurückbekommen. Bemerkenswert: Die Roten fordern das auch für die Preiserhöhung vom April 2022, als die Energiemärkte noch verrückt spielten.

Auch die FPÖ ist mit der Senkung nicht restlos glücklich. Parteichefin Marlene Svazek fordert die sofortige Senkung der aktuellen Tarife und ebenfalls eine Rückzahlung bereits getätigter Zahlungen. Genauso wie KPÖ-Plus-Spitzenkandidat Kay-Michael Dankl. Die Arbeiterkammer, die die Debatte mit ihrem Gutachten ins Rollen brachte, sieht das Papier als Verhandlungsbasis um die Preiserhöhungen der Vergangenheit aufzuarbeiten. Ein Gang vor Gericht ist also noch nicht komplett vom Tisch.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt