In der Kinderstation im Krankenhaus Oberwart und in der Chirurgie in Oberpullendorf startete jetzt ein Pilotprojekt. Ziel ist es, die Wartezeiten für Patienten zu reduzieren. Termine können ab sofort online angefordert werden.
Die Digitalisierung soll auch für Patienten in den Landeskliniken Vorteile bringen. Ein Projekt davon ist die elektronische Vergabe von Ambulanzterminen. Möglich ist das schon in der Kinder- und Jugend-Abteilung in Oberwart sowie in der Chirurgie in Oberpullendorf. „Bis Mitte 2023 wird das Service auch in den anderen Spitälern in allen Abteilungen mit Terminambulanzen umgesetzt sein“, kündigt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) an, der Aufsichtsratsvorsitzender der Burgenländischen Krankenanstalten GmbH (KRAGES) ist.
Dieses digitale Service wird es den Menschen im Burgenland einfacher machen, zu ihren Terminen in den Ambulanzen zu kommen.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)
Die Klinken ziehen daraus den Vorteil, dass sie ihre Terminambulanzen noch effizienter organisieren können. „Ziel ist eine schrittweise Reduktion der Wartezeiten für Patienten“, erklärt Dr. Stephan Kriwanek, Geschäftsführer der KRAGES.
Künftig gibt es zwei Möglichkeiten, wie sie Ambulanztermine vereinbart werden können. eine Überweisung vom Haus- oder Facharzt ist aber zuvor nötig:
Reine Online-Buchung in Vorbereitung
Damit ist das Digitalisierungsprojekt aber noch nicht abgeschlossen. Die KRAGES arbeitet auch an einer reinen Online-Buchung (ohne Telefonkontakt), die stufenweise ab der zweiten Jahreshälfte 2023 eingeführt wird und bis spätestens zur Eröffnung des neuen Krankenhaus Oberwart 2024 im Vollbetrieb sein soll.
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