Zwei Menschen mussten im Februar im obersteirischen Schladming ihr Leben lassen, als ein Reisebus über eine Böschung stürzte. Nun ist ein Vorabgutachten bei der ermittelnden Staatsanwaltschaft eingetroffen.
Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, ist in einem mündlichen Vorabbericht zum technischen Gutachten des Unfalls von einem Fahrfehler die Rede. „Ein technisches Gebrechen kann ausgeschlossen werden“, zitiert das Blatt Andreas Riedler, den Sprecher der Staatsanwaltschaft Leoben.
Zwei Menschen starben
Demnach hätten die Bremsen überhitzt, weshalb der Bus außer Kontrolle geriet und letztlich in einer scharfen Kurve über eine Böschung hinabstürzte. Ein Wartungsfehler am Fahrzeug könne ebenfalls ausgeschlossen werden.
Der Buslenker konnte nie zu dem Unfall befragt werden, weil er wenige Tage nach dem Unglück im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Neben dem Fahrer kam damals auch ein 31-jähriger Deutscher um, der als Bräutigam mit Freunden seinen Polterabend gefeiert hatte.
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