Zu einem kuriosen Einsatz kam es in der Nacht auf Donnerstag in Niederndorf (Bezirk Kufstein) in Tirol. Polizei und Feuerwehr wurden zu einem Pkw-Unfall gerufen. Vom Fahrer fehlte jedoch jede Spur. Eine Suche mit Wärmebildkamera blieb erfolglos. Wenig später fanden Beamte den möglichen Lenker.
Da staunten die Einsatzkräfte wohl nicht schlecht, als sie kurz nach Mitternacht zu einem Verkehrsunfall in Niederndorf gerufen wurden. Unweit des Gerätehauses der Feuerwehr und der Polizeiinspektion Niederndorf war ein Pkw frontal gegen einen Baum geprallt. Ein unbeteiligter Zeuge meldete den Unfall. Vom Fahrer fehlte beim EIntreffen der Einsatzkräfte jedoch jede Spur.
Suche nach Fahrer zunächst erfolglos
Eine unmittelbar danach eingeleitete Suchaktion durch einen Suchtrupp, großräumiger Ausleuchtung und Wärmebildkamera blieb erfolglos. „In Rücksprache mit der Polizei wurde die Suchaktion beendet“, schildert die Feuerwehr in sozialen Medien. Mehr Erfolg hatten hingegen Beamte der Polizei, als sie bei einer Kontaktadresse den Zulassungsbesitzer antrafen. Der 33-jährige Einheimische verweigerte nach Angaben der Exekutive bei der Befragung einen Alkoholtest und wollte zudem nicht verraten, wer mit dem Fahrzeug unterwegs war. Der mutmaßliche Lenker blieb unverletzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.