Das flächendeckende Parkpickerl in der Bundeshauptstadt wird laut Wiens Verkehrsstadträtin Ulrike Sima (SPÖ) ab 1. Oktober nicht mehr mittels Pickerl, sondern mittels Kennzeichenerkennung erfasst.
„Das Pickerl ist kein Pickerl mehr, sondern eine Kennzeichenerkennung, wie man es vielleicht von der einen oder andere Tiefgarage kennt“, sagte die Politiker in der ORF-Sendung „Wien heute“. Das Ankleben an die Windschutzscheibe und auch das mühevolle Abkratzen endet somit.
Kurzparkzone in allen Bezirken
Seit März 2022 gilt in allen Bezirken eine Kurzparkzone. Eine Ausnahme davon gibt es nur für Bewohnerinnen und Bewohner, die über ein eigenes Fahrzeug verfügen. Sie können seither das „Parkpickerl“ - auch online - für zehn Euro pro Monat beantragen.
Die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung fließen, so die Stadt, direkt in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Pendlern wird generell empfohlen, Park & Ride-Anlagen zu nutzen.
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