Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger hatten sich zwei Taucher im Boot befunden, während der Mann, an einer Leine gesichert und in voller Ausrüstung, knapp unter der Wasseroberfläche das sogenannte Strömungsschwimmen übte. Als er plötzlich reglos am Seil hing, zogen ihn die Kameraden sofort ins Boot und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Nach Angaben des Arztes hatte der Mann kein Wasser in der Lunge, was darauf hindeute, dass er nicht ertrunken, sondern vermutlich einer internistischen Akuterkrankung wie etwa einem Herzinfarkt erlegen sei. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.
Der 43-Jährige Polizist, der Mitglied der Tauchgruppe Süd und der Feuerwehr Gumpoldskirchen war, galt als überaus erfahren und hatte selbst Tauchlehrer ausgebildet.
Symbolbild
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