Stefan Herheim, Intendant des MusikTheaters an der Wien präsentierte seine zweite Saison und blickt optimistisch in die Zukunft, dass seine „ewigen Baustellen“ bald Geschichte sind.
Es ist seine 2. Spielzeit, die Intendant Stefan Herheim gestern auf der „ewigen Baustelle“ des ins MuseumsQuartier ausgewanderten MusikTheaters an der Wien präsentierte. Auch in der kommenden Saison setzt er bei insgesamt 13 szenischen Premieren auf einen bunten Mix aus „Wiener Klassik, Barock, Operette, Belcanto und einer großen Portion Familienoper“. Das Spektrum reicht von Charles Gounods „Roméo et Juliette“ über Händels Oratorium „Theodora“ bis zu der von Nikolaus Habjan in Szene gesetzten Kinderoper „Wo die wilden Kerle wohnen“.
MUSEUMSQUARTIER
KAMMEROPER
Der Blick in die Zukunft stimmt ihn und Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, optimistisch: Bei der Sanierung des Theaters an der Wien ist man im Zeitplan, „75 Prozent der Bauaufträge sind draußen“, so Patay, wenngleich „die Zeit- und Finanzpolster wie die Gletscher in der Sonne schmelzen“. Ende Mai wird dann bekannt gegeben, ob ab Herbst 24 endlich wieder im Haus an der Linken Wienzeile gespielt werden kann.
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