Vorschlag der SPÖ

Generationen-WG könnte die Wohnungsnot lindern

Salzburg ist beim Wohnen ein extrem teures Pflaster.

(Bild: APA/Barbara Gindl)

Ein neues Wohnmodell schlägt Nicole Solarz, SPÖ-Gemeindevertreterin, für die Stadt Salzburg vor. In diesem könnten junge Bürger bei älteren Menschen mit viel Wohnraum einzihen und günstig wohnen.

Davon könnten beide Seiten profitieren, denn die jungen Mitbewohner würden dabei der älteren Generation helfend unter die Arme greifen. Solarz fordert ein derartiges Modell gerade für Alleinerziehende. „Alleinerziehende sind von den unglaublich hohen Wohnkosten überproportional betroffen“, sagt die Gemeinderätin und fügt hinzu: „Es wäre eine Win-win-Situation für alle, daher halte ich diese Art von Wohngemeinschaft für vielversprechend“.

Laut der Kinderkostenanalyse aus dem Jahr 2021 belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Kind auf 900 Euro pro Monat. Außerdem haben Alleinerziehende bei geringerer Haushaltsgröße höhere Fixkosten.

Einen Auftrag auf Prüfung dieses Modells will Solarz schnell im Ausschuss der Stadt Salzburg einbringen.