Lenker Nummer Zwei reagierte zwar schnell genug, eine nachkommende Pkw-Fahrerin jedoch leider nicht: Deshalb kam es zu zwei Auffahrunfällen Sonntagabend auf der A9 bei Kalwang. Drei Personen wurden leicht verletzt, eine weitere musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Zwei Stunden lang musste der Autobahnabschnitt bei Kalwang in Richtung Spielfeld am Sonntag gesperrt bleiben. Feuerwehr, Rotes Kreuz und die Polizei kamen zur Unfallstelle, auch der Rettungshubschrauber musste ausrücken.
Kurz zuvor kam es gegen 19 Uhr gleich zu zwei Auffahr-Unfällen: Weil es sich dort staute, musste eine rumänische Pkw-Lenkerin (36) abbremsen. Der dahinter 25-jährige Lenker aus Graz bemerkte das, konnte rechtzeitig das Tempo verringern. Die 55-Jährige hinter ihm reagierte aber zu spät und krachte daraufhin in sein Fahrzeug, weshalb auch der Grazer auf den Wagen der 36-Jährigen auffuhr.
Neunjähriger leicht verletzt, 26-Jähriger ausgeflogen
Am Rücksitz der rumänischen Frau war auch ihr neunjähriger Sohn. Sie beide erlitten leichte Verletzungen, genauso wie eine 27-Jährige aus Graz, die in Auto Nummer Zwei Beifahrerin war. Sie alle wurden mit der Rettung ins UKH Kalwang gebracht.
Im zweiten Auto fuhr auch noch ein 26-jähriger Slowene als Insasse mit - jener musste mit dem Hubschrauber ins LKH Hochsteiermark geflogen werden. Laut Aussagen der Polizei hat er sich Verletzungen unbestimmten Grades zugezogen.
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