Zum zehnten Mal in Folge durfte Red Bull Salzburg am Sonntagabend den Meisterteller der Fußball-Bundesliga in die Höhe strecken. Vor 15.233 Zuschauern in der Red Bull Arena versuchten sich davor die Klagenfurter Gäste als Partyschreck, der erfolgreiche Titelverteidiger konnte aber dank starker zweiter Halbzeit mit positiver Stimmung gleich zur Meisterfeier übergehen ...
Man könnte glauben, im zehnten Jahr in Folge kehrt bei Meisterfeiern Routine ein. Dennoch war die Stimmung dank des harten Titelkampfes mit Sturm Graz möglicherweise emotionaler als in manchen der vergangenen Jahre.
Mit begeisterten Fans, vielen Verabschiedungen und dem üblichen Konfetti-Regen fiel der Druck der vergangenen Wochen sichtbar ab. Das sah man auch am Beispiel von Kapitän Andreas Ulmer, als der österreichische Rekordmeister (13 Titel) den Teller gen Himmel streckte.
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Im Mittelpunkt stand neben dem Teller aber Alexander Walke, von einem ebenso erleichtert wirkenden Sportdirektor Christoph Freund zur Vereinslegende ernannt. Im „Sky“-Interview zeigte sich der 39-jährige Walke, der seine Karriere beendet, emotional.
Auf die Frage, ob er oder Freund als Letzter die Feierlichkeiten verlassen werde, antwortete der Deutsche kurz: „Heute wird er keine Chance haben.“
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