Dutzende Freiwillige suchten mehrere Tage lang nach einem kleinen Ausreißer: Dennoch narrte das 250 Kilo schwere Kalb die Einsatzkräfte, die sogar mit Drohnenunterstützung aus der Luft nach ihm suchten. Doch Ende gut, alles gut.
Das Leben auf der Weide war einem Kalb in Eichberg bei Gloggnitz im südlichen Niederösterreich offenbar zu langweilig. Bereits am vergangenen Mittwoch dürfte das fröhliche Fleckvieh daher das Weite gesucht haben. Der verzweifelte Landwirt konnte das abenteuerlustige Tier selbst nicht mehr finden, er alarmierte die Feuerwehr. Sofort machten sich die Kameraden in voller Mannstärke auf die Suche nach dem muhenden Ausreißen – Felder, Wege und auch der nahe Forst wurden abgesucht.
Jungtier war spurlos verschwunden
Und das nicht nur mit den eigenen Augen: Als mehrere Tage lang jede Spur von dem 250 Kilo schweren Kalb fehlten, rückte die Feuerwehr Neunkirchen-Stadt eigens mit einer Drohne an, um auch aus der Luft und mit Infrarotlinse eventuelle Lebenszeichen zu orten. Mehrere Tage blieb die beherzte Suchaktion nach der Nachwuchskuh jedoch ohne Erfolg.
Am Sonntag dann die gute Nachricht: Spaziergänger hatten das Kalb im Wald entdeckt. Und da die Suchaktion mittlerweile im Ort schon Gesprächsthema Nummer 1 war, wurde die Feuerwehr sofort alarmiert und das Kalb eingefangen.
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