Tief in den mechanischen Eingeweiden von Nachbars Auto hatte es sich eine Katze im Bezirk Tulln gemütlich gemacht. Von selbst konnte die Samtpfote aber offenbar nicht mehr ins Freie gelangen. Es folgte eine aufwändige Rettung, bei der neben Polizei und Feuerwehr auf die „gelben Engel“ des ÖAMTC anrücken mussten.
Katzen sind von Natur aus neugierig - das wäre einem Stubentiger nun in Königstetten bei Tulln beinahe zum Verhängnis geworden. Der Vierbeiner kraxelte derart tief in den Motorraum von Nachbars Auto, dass der dort gleich drei Tage festsaß. Weil der Besitzer (des Wagens) aber gerade auf Urlaub war, blieb der Besitzern (der Katze) also nichts anderes übrig, als die Feuerwehr zu rufen.
Die Kameraden versuchten ihr bestes, mussten allerdings selbst fachkundige Verstärkung rufen. Diese kam sodann in Form von ÖAMTC-Pannenfahrer René – der nach Erlaubnis der Polizei zunächst die Fahrertür „knackte“, um die Motorhaube zu öffnen. So konnte die Samtpfote endlich aus ihrem mechanischen Gefängnis befreit werden.
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