Auf steirischen Straßen kam es dieses Jahr über das Pfingstwochenende mit 82 Verkehrsunfällen zu einem leichten Anstieg. Rückläufig ist die Anzahl der geahndeten Geschwindigkeitsübertretungen, auch die Anzeigen wegen Alkohol am Steuer gingen zurück. Zu beklagen ist wieder ein Todesopfer.
Wie im Vorjahr war über das Pfingstwochenende in der Steiermark ein Todesopfer zu beklagen. Dabei handelte es sich um einen 42-jährigen Motorradfahrer aus dem Bezirk Weiz. Er war Freitagnachmittag in Ludersdorf nach einem Überholvorgang mehrerer Pkw mit einem entgegenkommenden Pkw zusammengekracht.
Rückgang bei Geschwindigkeitsanzeigen
Insgesamt ereigneten sich 82 Verkehrsunfälle mit 94 Verletzten. Im Rahmen der verstärkten Verkehrsüberwachung stellten Polizisten in der Steiermark 5.934 Geschwindigkeitsübertretungen fest. Das sind fast 2000 weniger als noch im Vorjahr. Des Weiteren wurden 66 Fahrzeuglenker wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt - auch hier ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. In 36 Fällen kam es sogar zu Führerscheinabnahmen und sechs Mal zu Anzeigen wegen Drogen im Straßenverkehr.
Wartezeiten an der Grenze
Am Pfingstmontag führte ein starker Urlauber-Rückreiseverkehr aus dem Süden an der Grenze zu Slowenien zu Wartezeiten, die sich aber in Grenzen hielten. Dabei führte die Fremdenpolizei auch Grenzkontrollen durch. Mit derartigen Kontrollen und Wartezeiten ist somit auch über die Sommermonate hinweg und auch über das schon bevorstehende Fronleichnam-Wochenende zu rechnen.
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