Wer hat Möbelpacker Stefan M. (52) erschlagen? Die Ermittler hoffen auf eine Spur durch Fingerabdrücke oder Videoaufnahmen.
Wer hat Stefan M. (52) getötet? Und wie? Diese Fragen zerren zurzeit an den Nerven der Salzburger Kripo-Ermittler. Wie die „Krone“ berichtete, haben Polizisten am Mittwochabend den leblosen Körper des Möbelpackers in seiner Wohnung im dritten Stock eines zehnstöckigen Wohnhauses im Salzburger Stadtteil Schallmoos entdeckt.
Polizistin stieg dank Hilfe der Feuerwehr in Wohnung
Ein besorgter Bekannter hatte zuvor bei der Exekutive angerufen. Über eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr konnte eine Polizistin durch das Fenster in die Wohnung von M. steigen. Seit der Obduktion steht fest: Es war Mord. Mit stumpfer Gewalt ist M. in seiner Wohnung getötet worden - zumindest dies steht fest. Doch einen Tatverdächtigen hat die Polizei nicht. Genauso unklar ist, ob und was für eine Waffe zur Tat benutzt worden ist. Deshalb werde jetzt das Umfeld und Vorleben des Mordopfers durchleuchtet, verrät ein Polizei-Sprecher.
Am Tatort haben die Spezialisten der Kripo mehrere Spuren sichergestellt – darunter Schuh- und Fingerabdrücke sowie DNA-Material. Bei einem Treffer in der Datenbank könnte „Kommissar DNA“ die Ermittler direkt zu einem möglichen Verdächtigen führen. Weiterer Hoffnungsschimmer bei den Ermittlungen: die Überwachungskamera einer direkt neben dem Wohnhaus befindlichen Tankstelle. Sie könnte womöglich sogar den Mörder von M. gefilmt haben, da die Kamera auch den Eingangsbereich des Wohnhauses erfasst. Die Polizei bittet auch etwaige Zeugen, um Hinweise oder Wahrnehmungen zur Aufklärung des rätselhaften Mordfalles – an die Nummer: 059/133 50 3333.
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