Nach langem Ringen
Andreas Babler ist Parteichef der SPÖ. Er startete als Außenseiter. Und er kämpfte nicht nur gegen Hans Peter Doskozil und Pamela Rendi-Wagner. Sondern „gegen die da oben“ in den eigenen Parteigremien. Genauso will er die verkrusteten Strukturen seiner Partei verändern. Doch wird mit Babler als roten Chef wirklich alles anders?
1) Lässt man das Auftreten und große Worte als Unterscheidungsmerkmal weg, so sind die inhaltlichen Abweichungen Bablers von Doskozil und Rendi-Wagner nicht einmal riesengroß. Für höhere Mindestlöhne etwa waren alle. Genauso wie ein höheres Arbeitslosengeld und eine gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-Jährigen. Oder kostenlosen und jederzeit straffreien Schwangerschaftsabbruch. Nichts davon ist neu.
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