Bei einem etwas anderen Stierkampf im Bezirk Melk durchbrach ein Bulle den Spaltenboden. Die Feuerwehr rückte an, um das Rindvieh aus seiner misslichen Lage zu berfreien. Das 500-Kilo-Tier blieb unverletzt.
Normalerweise finden Stierkämpfe ja im sonnigen Süden statt. Dabei stehen sich Matador und Tier Auge in Auge gegenüber. Einen Fight der etwas anderen Art lieferte sich jüngst ein Stier in Obererla im Bezirk Melk. Denn bei einer „Rangelei“ mit einem Artgenossen zog das 500 Kilo schwere Rindvieh leider den Kürzeren und verschwand daraufhin umgehend in der Versenkung. Genauer gesagt im Spaltenboden, der aufgrund des tierischen Gefechts plötzlich nachgab.
Feuerwehr drei Stunden im Einsatz
Derart gefangen, musste sich der Stier zwangsläufig seinem Kontrahenten geschlagen geben. Die Feuerwehr wurde alarmiert und rückte frühmorgens mitsamt Kranwagen an, um den Bullen aus seiner misslichen Lage zu befreien. Unter Aufsicht des Tierarztes gelang es, den Stier unverletzt zu bergen.
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