„Nicht mehr kommen“

Donauinselfest: Zu viele Besucher am ersten Abend

Wien
23.06.2023 22:25

Der Andrang war bereits am 1. Tag dermaßen groß, dass die Veranstalter des Donauinselfestes die Insel dicht machen mussten. Kurz vor dem Auftritt von RAF Camora hieß es: „Bitte nicht mehr kommen.“

Liebe DIF-Fans! Aufgrund des großen Besucher*innen-Interesses am Programm der Festbühne und des weiterhin starken Zustroms an Menschen bitten wir euch im Sinne der Sicherheit aller, euch nicht weiter auf den Weg zum #Donauinselfest zu machen“, twitterte die Festivalleitung, kurz vor dem Auftritt von Star-Rapper RAF Camora, der sich wenig überraschend als Besuchermagnet entpuppt hatte. 

Rapper RAF Camora war der Publikumsmagnet des Tages. (Bild: APA/FLORIAN WIESER)
Rapper RAF Camora war der Publikumsmagnet des Tages.

„Macht keinen Sinn mehr zu kommen“
Auch von der Polizei Wien hieß es kurz darauf: „Liebe Leute, wir schließen uns der Bitte an, wenn ihr jetzt noch nicht auf der Donauinsel seid, macht es wirklich wenig Sinn zu kommen!“ Rapper RAF Camora sprach bei seiner Show von „800.000 Menschen, die hier sind“. Ob es wirklich so viele waren, lässt sich nicht unabhängig überprüfen - dass die Insel aber bereits am ersten Tag des Festivals dicht war - das hat es wohl auch vor der Corona-Pause nicht oft gegeben. 

Trotz des verregneten Wetters war der Zustrom zur Insel in den Abendstunden jedenfalls ungebrochen, die Stimmung bestens.  Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der neue SPÖ-Chef Andreas Babler trotzten auf einer Runde auf der Arbeitsweltinsel dem Wetter. Dabei gab es für die beiden allerhand Hände zu schütteln und Selfies zu machen. 

Eigenes Sicherheitskonzept für Konzert von RAF Camora
Insgesamt wartet das von der Wiener SPÖ veranstaltete Fest auf viereinhalb Kilometern Länge mit 13 Bühnen und 700 Stunden Programm auf. Täglich sind 800 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Für einen reibungslosen Ablauf sollen auch 300 Securitykräfte sorgen, außerdem sind 250 Rettungs- und Notfallsanitäter im Einsatz. Für das große Highlight am ersten Tag - das Konzert von RAF Camora - wurde eigens ein Sicherheitskonzept erstellt. Der Bereich vor der Bühne wurde in drei Sektoren eingeteilt, der Zustrom kontrolliert.

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