Es war einmal. Das Ibiza-Video. Der Spesenskandal. Danach gab es ein Wahldebakel in Wien und massive Verluste in Oberösterreich. So sah die jüngere Geschichte der FPÖ aus. Jetzt ist alles anders. Weil ÖVP und SPÖ sprachlich aufeinander losgehen, als wären sie in der Zwischenkriegszeit. Der Parteienrest kämpft ebenso untereinander, nicht aber gegen die FPÖ.
1. Vorgestern erregte eine Umfrage für den Fernsehsender ATV Aufsehen. Die FPÖ mit Herbert Kickl liegt demzufolge bei 30 Prozent. Der Rückstand von Karl Nehammers ÖVP beträgt sechs Prozentpunkte. Die SPÖ mit Andreas Babler ist noch mehr zurück. Und was, wenn BIER als Partei des Präsidentschaftskandidaten Dominik Wlazny antritt? Und falls es die KPÖ in den Nationalrat schafft? Einbußen der FPÖ gibt es hier kaum. Die SPÖ fällt jedoch unter 20 Prozent. GRÜNE und NEOS würden klar unter zehn Prozent plumpsen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.