Weil die Gaswerte noch immer zu hoch sind, darf nach der Explosion in Ansfelden (OÖ) noch keiner nach Hause. Im Interview mit der „Krone“ erzählt jener Feuerwehrmann, der als erster in dem zerstörten Haus war, von den dramatischen Minuten.
Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel, und die Einfamilienhaus-Siedlung in Ansfelden wirkt auf den ersten Blick fast friedlich. In den Gärten blühen die Rosen, die Straßen sind gesäumt mit parkenden Autos. Nur der trotz bestem Wetter verwaiste Spielplatz könnte darauf hindeuten, dass die Häuser seit Dienstagnacht alle leer stehen. Denn nach der Gasexplosion mit einem Verletzten wurde die Siedlung evakuiert, und alle 150 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Viele kamen bei Bekannten unter, 21 ältere Hausbesitzer wurden vorübergehend in den Altersheimen Enns und Neuhofen untergebracht, jüngere in Hotels.
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