Die Besitzer der Landwirtschaft in Andrichsfurt (Oberösterreich) schliefen schon, als in einem Nebengebäude in der Nacht auf Montag Feuer ausbrach. Sieben Feuerwehren und 122 Mann kämpften gegen die Flammen an.
Kurz nach Mitternacht wurden der 53-jährige Hofbesitzer und sein Sohn (21) von schreienden Rindern geweckt. Rasch war klar, was die Tiere so aufbrachte: Ein als Maschinenhalle genutztes Nebengebäude stand in Flammen. Die aufgewachten Landwirte riefen die Feuerwehr nach Andrichsfurt im Bezirk Ried im Innkreis.
Vater rettete Traktor
Der 21-Jährige versuchte noch, mit zwei Handfeuerlöschern eine Ausbreitung der Flammen der verhindern. Währenddessen gelang es seinem Vater, einen Traktor aus dem brennenden Gebäude zu retten.
Brandursache unklar
Die sieben Feuerwehren konnten den Vollbrand schließlich ablöschen und verhindern, dass die Flammen auf das Hauptgebäude übergreifen. Dadurch wurde auch niemand schwer verletzt. Der 53-jährige Landwirt begab sich dennoch vorsorglich ins Krankenhaus, um eine etwaige Rauchgasvergiftung abzuklären. Tiere wurden keine verletzt.
Der Sachschaden ist jedoch erheblich. Die Brandursache ist noch unklar.
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